VfL Fluorn – Spvgg Stetten-Lackendorf 2:1 (1:1)

Gegen die Lackendorfer zeigte man insgesamt keine gute Leistung, und wenn überhaupt ist nur die zweite Halbzeit positiv hervorzuheben. Im Vergleich zu den vergangenen Wochen hatte man aber endlich auch mal das Glück auf der eigenen Seite, konnte den Spieß umdrehen und gewann am Ende mit 2:1.
Dabei war das Spiel vor allem vom böigen Wind stark beeinflusst, auf den sich unsere Elf vor allem im ersten Durchgang nur schwer einstellen konnte. Spielerisch klappte im ersten Durchgang bei unserer Elf sehr wenig und so konnte man sich in den ersten 45 Minuten keine echte Torchance erarbeiten, obwohl gerade unsere offensiven Kräfte sich redlich mühten an Offensivbälle heran zu kommen, gab es von diesen schlicht zu wenig. In den meisten Fällen scheiterte unser Team bereits im Aufbauspiel und man verlor spätestens im Mittelfeld immer wieder früh den Ballbesitz, was die gegnerische Mannschaft zu gefährlichen Kontern einlud. Glück hatte man dabei, dass auch die Spielvereinigung nicht ihren besten Offensivtag erwischte und mindestens zwei Hochkaräter am Ende nicht nutzen konnte. Das Tor zum 0:1 fiel – wie so oft in dieser Saison – nach einem langen Ball, wobei Felix Pfau, der ansonsten ein tadelloses Torwartspiel zeigte, einmalig zu inkonsequent beim Herauslaufen war und der Lackendorfer Stürmer zum 0:1 abstauben konnte. Besonders kurios war die Szene die unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff zum 1:1 Ausgleich führte: Einem eigentlich harmlosen Rückpass auf den Lackendorfer Torwart wurde von Jan Ziegler gut nachgelaufen. Der Torhüter traf dann aber beim Klären wohl den Ball nicht richtig und traf Jan aus nächster Nähe, mit voller Wucht in der Körpermitte, wonach er anschließend minutenlang behandelt werden musste. Der Ball prallte unfreiwilligerweise von Jan direkt vor Lars Merz‘ Füße ab, der ohne lange zu überlegen den Ball zum 1:1 Ausgleich einschieben konnte.
Im zweiten Durchgang – jetzt mit dem Wind im Rücken – zeigte sich unsere Elf stark verbessert im Vergleich zum ersten Spielabschnitt, obwohl auch im zweiten Spielabschnitt noch längst nicht alles gelang. Unsere Elf kam jetzt zu herausgespielten Chancen und eine davon konnte Mitte der zweiten Halbzeit, der in Zwischenzeit mit einem Turban (Platzwunde) spielende Luca Schwenk nutzen. Nachdem Jan Ziegler erneut gut den Torwart stören konnte und diesmal bewusst auf den im Rückraum wartenden Luca ablegen konnte. In der Folge hatten vor allem Lars Merz und Mladen Nicolic die Chance auf 3:1 zu erhöhen, um so dem Spiel frühzeitig einen Deckel aufzusetzen. Leider gelang das nicht. Diesmal überstand man die Endphase aber unbeschadet auch weil Felix Pfau am Ende alles festhielt, was zu halten war und so gewann man Ende aufgrund einer deutlichen Leistungssteigerung im zweiten Durchgang nicht ganz unverdient mit 2:1.