SGM Fluorn-Winzeln I – SGM Deißlingen/Laufen II 0:5 (0:3)
Im nächsten Heimspiel der Saison hatte man mit der SGM Deißlingen/Laufen einen Gegner vor der Brust welcher sich ebenfalls auf einem Abstiegsplatz befand. Bei extrem ungemütlichen und nassen Verhältnissen kamen allerdings die Gäste deutlich besser ins Spiel hinein. Sie kontrollierten das Mittelfeld und hatten immer wieder gute Ideen um sich Torchancen heraus zu spielen. Bereits nach 14 Minuten ging unsere SGM folgerichtig mit 0:1 in den Rückstand. Die Gäste ließen daraufhin nicht nach und konnten nur wenige Minuten später ihren Vorsprung auf 0:2 erhöhen. Unsere Mannschaft fand keine Antworten auf die deutliche Überlegenheit im Mittelfeld und musste sogar noch das 0:3 vor der Pause genauer gesagt in der 35. Minute hinnehmen. Zu Beginn der zweiten Halbzeit kam unsere SGM besser ins Spiel. Unmittelbar nach der Pause konnte sich unser Stürmer im Strafraum durchsetzen und legte den Ball quer wo Mikail Akiyldiz die hundert prozentige Torchance vergab und den Ball rechts am leeren Tor vorbei schoss. Anschließend übernahmen die Gäste aus Deißlingen/Laufen wieder das Spiel. Immer wieder flogen gefährliche Bälle in den Strafraum unserer SGM. Somit kam es wie es kommen musste und bereits zehn Minuten nach der Pause erhöhte die SGM Deißlingen/Laufen auf 0:4. Spätestens jetzt war die Partie entschieden. Unsere SGM versuchte zwar das Ergebnis durch einen eigenen Treffer noch etwas zu verschönern, was allerdings nicht gelang. Man musste sogar noch in der Nachspielzeit das 0:5 hinnehmen. Ein Spieler der Gäste kam am Strafraumrand frei zum Schuss und schoss den Ball sehenswert in das rechte obere Eck wodurch unser Torhüter Pascal Reich, welcher allgemein eine gute Partie zeigte, keine Chance hatte den Ball zu parieren. Somit musste man sich der SGM Deißlingen/Laufen deutlich mit 0:5 geschlagen geben. In der kommenden Woche muss unsere SGM I auswärts gegen den FV Kickers Lauterbach antreten.
SGM Sulgen/Schramberg III – SGM Fluorn-Winzeln II 2:0 (1:0)
Gegen den favorisierten Tabellenzweiten zeigte man bei stürmischem, extrem ungemütlichem Wetter über die Gesamte Partie eigentlich eine sehr engangierte Leistung, musste sich jedoch am Ende unglücklich mit 2:0 geschlagen geben.
Von Anfang an nahm man den Kampf bei sehr wiedrigen Bedinungen gut an. Zwar hatten die Hausherren über das gesamte Spiel ein leichtes spielerisches Übergewicht, jedoch gewann unserer Elf die Mehrzahl der Zweikämpfe. So kamen Kevin Vollmer und Mirac Deniz immer wieder in aussichtsreiche Positionen vor dem Schramberger Tor, zählbares sprang dabei aber nicht heraus. Unglücklich, weil aus einer klaren Abseitsstellung heraus, bei der der eigene Mitspieler sogar noch zu rief: „Bleib weg!“, fiel dann das 1:0 etwa nach rund einer halben Stunde. Besonders ärgerlich war das nicht gegeben Abseits auch deshalb, weil der ansonsten gut leitende Unparteiische unmittelbar zuvor eine Abseitsstellung gegen unsere Elf erkannt haben wollte, den Angriff abpfiff, sich dann aber entschuldigte weil er einen tiefer stehenden Sulgener Abwehrspieler im Rücken nicht gesehen hatte. Also insgesamt sehr unglückliche zwei Minuten des Unparteiischen.
Im zweiten Durchgang hatte Kevin Vollmer dann die große Chance zum Ausgleich: Nach einem auf unserer Seite abgewehrten Eckball, fand er sich im Konter dann auf Höhe der Mittellinie gegen den herausgeeilten Keeper wieder. Er legte den Ball eigentlich gut, aber etwas zu steil am Keeper vorbei. Am Ende war der Ball dann nur einen halben Meter zu steil, sodass der Winkel zum Abschluss zu spitz geriet und der Abschluss im Aussennetz endete – schade.
Generell hatte man bei vielen guten Abschlüssen – später durch Mirac Deniz und Andrei Biro – einfach kein Glück. Der Ball wollte an diesem Tag nicht ins Tor. Auf der anderen Seite das genaue Gegenteil: In der 75. Minute schlug ein Schrambger den Ball von der Torauslinie relativ unmotiviert Richtung unseres Tores und der Ball wurde am Ende vom Wind, unhaltbar für unseren Keeeper Yousif, ins lange Eck geweht – 2:0. Insgesamt eine sehr unglückliche Partie bei einer eigentlich ganz guten Leistung unserer personell dezimierten Dritten.