SGM Bösingen III/Beffendorf II – SGM Fluorn-Winzeln I 0:3 (0:2)
Nach zuletzt sehr guten Leistungen der SGM ohne Sieg sprang vergangenen Samstag in Beffendorf endlich wieder der verdiente Lohn für die harte Arbeit heraus.
Unser Team in blau war von Anfang an die drückende Mannschaft, was sich in der 15. Minute durch Alex Sauers‘ Tor zum 1:0 widerspiegelte. Mindestens genau so hervorragend wie der Sprint des Torschützen war die Vorlage durch Lukas Marzari, der durch diese Art der messerscharfen Pässe in die Spitze in der ersten Hälfte gleich drei Mal die Stürmer bediente und der auch sonst in Topform auftrat.
Im weiteren Spielverlauf schaffte es die SGM dann, zeitnah ein weiteres Tor nachzulegen: Nach einem von Alex Sauer getretenen Eckball beförderte der Keeper der Heimmannschaft das Spielgerät am kurzen Pfosten ins eigene Tor.
Zwar schien die Führung kurzzeitig zu wackeln als die Gastgeber mit einem Schuss an die Unterkante der Latte nur um wenige Zentimeter den eigenen Treffer verpassten, doch auf die komplette erste Hälfte gesehen war der Halbzeitzwischenstand mit 2:0 vollkommen gerecht.
Auch nach der Pause waren es die Gäste, die mehr für das Spiel machten und nach einer tollen Kombination zentral vor dem gegnerischen Sechzehner Adrian Heim vor das Tor schickten, welcher ganz cool blieb und in der 57. Minute zum verdienten 3:0 einschob.
Mit diesem komfortablen Ergebnis im Hinterkopf schaltete die SGM zwei Gänge zurück, was aber sicherlich auch dem warmen Wetter geschuldet war.
Die Heimmannschaft traf in Folge dieser größer werdenden Passivität der SGM während eines Angriffs zwar erneut das Aluminium und war allgemein zu Schluss das aktivere Team, doch das tat dem Endergebnis nichts mehr an – die SGM belohnte sich endlich und höchstverdient mit einem Dreier, der im Abstiegskampf noch sehr wichtig werden könnte und der auch neue Hoffnung entfacht.
SGM Fluorn-Winzeln II – SGM Dunningen II/Seedorf III 0:2 (0:1)
Gegen den Spitzenreiter der Kreisliga C1 zeigte man kämpferisch und läuferisch erneut eine gute Leistung und man hatte sich am Ende fußballerisch eigentlich wenig vorzuwerfen.
Um so ärgerlicher war es, dass beide Gegentore (15. Spielminute Foulelfmeter und 80. Spielminute Foulelfmeter) aus vermeidbaren Fehlern resultierten, denn aus dem Spiel heraus hatte die Gäste eigentlich nicht viele gute Tormöglichkeiten. Auf der anderen Seite schaffte man es aber selbst auch nicht oft gefährlich offensiv in Aktion zu treten.