VfL Fluorn – SV Irslingen 5:0 (3:0)

Bereits am Mittwochabend vor dem Feiertag traf man auf eine erschreckend schwache Irslinger Mannschaft, wobei auch erwähnt werden soll, dass man selbst an diesem Tag vieles richtig machte und selbst mit einer angespannten Personalsituation zu kämpfen hatte.
Mit neu formierter Abwehr gab es zu Beginn die eine oder andere Unsicherheit beim Klären von Bällen, aber bereits nach 10 Minuten konnte man den SVI dann immer mehr unter Druck setzen, unterband deren Aufbauspiel gut und so blieb den Irslingern oft nur noch die Alternative lange Bälle zu spielen, die von unserer Abwehr erlaufen werden konnten oder direkt zum Torwart durchrollten. Auf der anderen Seite wirbelten Markus Aichholz, Luca Schwenk und Jan Ziegler immer wieder die Abwehr der Irslingern durcheinandner und diese wussten sich oft nur noch mit ziemlich plumpen Fouls zu helfen. Nach circa 15 gespielten Minuten bekam man einen Freistoß aus zentraler Position etwa 20 Meter vor dem Irslinger Gehäuse zugesprochen. Der Freistoß wurde von Luca Schwenk sehenswert über die Mauer, aber flach und gut platziert ins Mauereck vewandelt – 1:0. Kurz darauf war es ein Eckstoß von Markus Aichholz welcher erneut Luca im Sechzehner fand, welcher zunächst irregulär zu Boden gerissen wurde, aber im Nachstochern den Ball zur 2:0 Führung einnetzen konnte. Danach kam der SVI ein wenig besser auf, nach dem aber in den eigenen Reihen einige Unstimmigkeiten abgestellt wurden, war unsere Elf wieder am Drücker und bekam in der 40. Spielminute erneut einen Freistoß in einer Halbposition zugesprochen. Den Freitsoßtrick von Sven Pfau und Markus Aichholz konnte Simon Hess noch vor der Halbzeit zum 3:0 nutzen, als er den scharf vors Tor gespielte Ball aus kurzer Distanz in die Maschen netzte.
Die Moral der Irslinger Mannschaft war endgültig gebrochen, als unmittelbar nach Wiederanpfiff erneut Luca Schwenk einen direkten Freistoß zum 4:0 verwandeln konnte. Dabei war der Treffer zum 4:0 beinahe eine Kopie vom Freistoß-Treffer zum 1:0. Im weiteren Verlauf hatten die Irslinger schon noch die ein oder andere gute Kontergelegenheit, konnte diese aber nie effektiv zu Ende spielen, weil auch Mario Pfau – zwar selten geprüft – stets auf der Höhe war. Bemerkenswert war dann noch der Treffer zum 5:0. Nachdem alle vorigen Treffer mehr oder weniger unmittelbar nach Standardsituationen entstanden, fiel der Treffer zum Endstand nach einer schulbuchmäßigen Kombination: Luca Schwenk fand aus dem Halbfeld seinen Bruder Marvin, welcher über die Rechte Flanke durchbrechen konnte und mit seiner Lehrbuchflanke Markus Aichholz im Zentrum fand, welcher ebenfalls technisch herausragend gegen die Laufrichtung des Irslinger Keeper mit dem Kopf zum Endstand einnetzte.