Einen insgesamt durchwachsenen Heimbachpokal spielte man auf dem Rötenberg.
Dabei zeigte man sich defensiv in ziemlich guter Frühform, leider fehlte aber offensiv die Durchschlagskraft.
Im ersten Gruppenspiel gegen den Bezirksligaaufsteiger aus Winzeln machte man es insgesamt gut, kassierte dann aber zehn Minuten vor Spielende den 0:1 Rückstand nach einem schnell ausgeführten Eckstoß. Luca Schwenk konnte diesen aber nur kurz darauf zum 1:1 ausgleichen.
Entscheidend für den weiteren Verlauf war das zweite Spiel gegen den Heimbach-Gast aus Kaltbrunn. In diesem Spiel wurde unsere Offensivschwäche deutlich erkennbar. Zwar hatte man mehr Spielanteile und auch die Mehrzahl an Chancen, konnte diese aber nicht in zählbares umsetzen.
So ging die Partie am Freitagabend mit 0:1 verloren und man musste sich am Samstag mit dem Spiel um Platz fünf gegen die SG Busenweiler/Römlinsdorf begnügen.
Wie schon im Spiel gegen Kaltbrunn war man Feldüberlegen, schaffte es aber nicht sich klare Torchancen heraus zu spielen.
Zu allem Übel verletzte sich Mario Pfau auch noch am Ellbogen und Bernd Aichholz musste in der zweiten Hälfte das Tor hüten, weil auch Neuzugang Jan Wehrle am Samstag nicht zur Verfügung stand.
Es kam, wie es kommen musste: Nach einem Konter ging die SG mit 1:0 in Führung. Zum Glück konnte Mladen Nikolic noch zum 1:1 ausgleichen, sodass man sich immerhin ins Elfmeterschießen retten konnte.
Dort hütete Luca Schwenk dann das Tor. Spiegelbildlich zum Spielverlauf verlief dann auch das Elfmeterschießen (schwach). Nach jeweils fünf Schützen stand es erst 2:2. Getroffen auf Fluorner Seite hatten nur Daniel Heizmann und Luca Schwenk.
Marvin Schwenk als sechster Schütze beendete das Spiel mit einem sehr sehenswerten Elfmeter zum 3:2, während der nächste SG-Schütze das Spielgerät über das Gehäuse jagte.